Ecoracer

      

  

    Skiing
 Ski  Österreich und Allgäu


Skiing 

[nach oben]



 
 

Ski

[nach oben]

Ski fahren ist eine schöne Beschäftigung.

www.wikipedia.org/wiki/Skifahren

Die Entwicklung der Skiindustrie ist durch einen starken Aufschwung während der 1950er bis 1980er Jahre, parallel zum Aufschwung des Skitourismus, geprägt.

So stieg die Anzahl der Skifahrer von 5 Millionen weltweit im Jahr 1950 auf 35 Millionen im Jahr 1975.

Danach war die Industrie mit teilweise dramatischen Einbrüchen und Veränderungen konfrontiert. Das vorhandene Zahlenmaterial ist inhomogen, Annahmen über die Zahl der Skiläufer weltweit gehen von 65 bis 70 Mio. Menschen bis 200 Mio. Menschen.

Die Anzahl der jährlich verkauften Paar Ski sank von rund 8 Mio. (Ende der 1970er Jahre) auf 3,1 Mio. Paar Alpinski und 1,1 Mio. Paar Langlaufski (Saison 2005/06).

Die sinkenden Produktionszahlen, nicht zuletzt durch den steigenden Anteil des Skiverleih-Geschäftes begründet, führen dazu, dass der Skimarkt in den letzten zwei Jahrzehnten durch Überkapazitäten im Produktionsbereich gekennzeichnet war. Zudem wurde in dieser Zeit die Produktivität durch die Entwicklung der Cap-Ski-Bauweise deutlich gesteigert.

Die Skiindustrie begegnet diesen Entwicklungen einerseits durch Innovationen wie den Carving-Ski, Firmenübernahmen und Verlagerung der Produktionsstätten in Niedriglohnländer, sowie einem Wandel vom reinen Skihersteller zum Komplettanbieter (Ski, Skibindungen, -schuhe, -stöcke etc.). Wachstumspotenziale werden gegenwärtig im Bereich der Abwanderung von Kunden aus dem Snowboardbereich in das wachsende Segment der Freeski-Szene, sowie der Entwicklung von neuen Märkten (Osteuropa, Asien) gesehen.

Der Einfluss von Impulsen aus der Snowboardkultur in den Skibereich als auch die Entwicklung neuer Marketing- und Vertriebskonzepte führen gegenwärtig zu einer verstärkten Diversifikation der Produktpalette.

Seit den 1980er Jahren ist eine Umstrukturierung der ursprünglich aus Familienbetrieben hervorgegangenen Ski-Firmen zu Divisionen global agierender Konzerne zu beobachten. So gehört Atomic gemeinsam mit Salomon, Dynamic und Volant zur „Winter Sports Equipment Group“ des finnischen Konzerns Amer Sports, Rossignol mit der angegliederten Firma Dynastar wechselte im November 2008 von Quiksilver zur australischen Chartreuse & Mont Blanc Gruppe], Head Tyrolia Mares notiert an der Wiener und New Yorker Börse und auch der letzte große deutsche Skihersteller Völkl gehört aktuell zusammen mit dem US-Konkurrenten K2 Sports zur Kohlberg & Company LLC, ein Private-Equity-Unternehmen. Das Geschäft mit Ski ist in den Welt-Konzernen eines von vielen, entsprechend niedrig ist der Stellenwert. Viele Experten sehen darin einen nicht unerheblichen Grund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Skiindustrie.

Einen Ausweg haben kleinere Betriebe mit dem Fernbleiben vom Massenmarkt, der Beschränkung auf wenige Modelle oder mit individueller Fertigung gefunden. Im Hinblick darauf kann auch die anhaltende Neugründung und Marktpositionierung kleiner Manufakturen, wie beispielsweise Zai, Indigo, Prior Skis oder edelwiser Ski, gesehen werden. Auch im Freeride-Sektor gab es mit Black Diamond und Armada erfolgreiche Newcomer und Quereinsteiger wie Scott. Ihr Fokus liegt auf der Herstellung von Spezialski, der Verarbeitung von ausgefallenen Materialien und neuen Design- und Vertriebskonzepten. Diese Nischenstrategien bereichern den Skimarkt und haben eine Trendwende bei den erzielten Margen eingeläutet.Weiterhin bleiben die Absatzzahlen jedoch stark abhängig von der wirtschaftlichen Situation der Verbraucher und der Schneelage und -sicherheit, so dass neben der Schneesport- und Tourismusbranche auch die Skihersteller vom Ausbau der Beschneiungsanlagen in den letzten Jahren profitieren.



 
 

Österreich und Allgäu

[nach oben]

Skifahren in Österreiche Skifahren Layout: Blue, ID: 825

 

 

[nach oben] [zurück] [<<] [>>]

  

© G. Ecke

SWV: V4.12.14 letzte Aktualisierung: 03.01.2021